Treibhausheizung und Gewächshausheizung
Eine Treibhaus- oder Gewächshausheizung ist notwendig wenn die frostempfindlichen Pflanzen wie Tomaten oder Gurken im Gewächshaus bereits angebaut wurden und Frost droht. Bis in den Mai hinein ist mit Frost zu rechnen. Wer seine Pflanzen bereits ab April ins Gewächshaus stellt braucht nachts eine vernünftige Lösung damit die jungen Pflanzen nicht eingehen. Es gibt dafür 2 kostengünstige Lösungen. Zum einen eine Petroleum Gewächshausheizung oder einen elektrischen Heizlüfter. Die Petroleumheizung verbrennt wie eine Lampe Petroleum über einen Docht, der Kamin erhitzt sich und der Schirm verteilt die Wärme noch etwas in den Raum.
Es gibt diese Heizungen in verschiedenen Stärken, für ein normales Gartengewächshaus sind diese Art von Heizungen durchaus ausreichend. Es kann aber auch einmal vorkommen dass die Flamme erlischt, aus Treibstoffmangel oder anderen Gründen. Nach dem Anzünden muss die Flamme nochmals reguliert werden, wenn sich der Kamin und der Brenner erhitzen wird die Flamme stärker, kann zu rußen anfangen. Nach etwa einer Viertelstunde sollte die Heizung optimal brennen. Ein elektrischer Heizlüfter kostet im Baumarkt nicht besonders viel, für die paar Betriebsstunden im Gewächshaus sollte auch ein Billiggerät ausreichen. Der Heizlüfter hat ein Thermostat das vor Frost schützt. Höher braucht die Temperatur auch nicht eingestellt werden. Der Heizlüfter hat aber leider sehr viel Watt. Das bedeutet einen sehr hohen Stromverbrauch. Zudem ist die Betriebssicherheit fragwürdig, eine Petroleumheizung ist da nämlich schon Feuchtigkeitsresistenter.
Eine Treibhausheizung oder Gewächshausheizung ist wirklich eine wichtige Sache, denn wenn dann die jungen Pflanzen erfrieren hat das Gartenjahr schon mit einem schweren Rückschlag begonnen, diesen wieder aufzuholen beinahe unmöglich ist. Daher ist eine Treibhausheizung und Gewächshausheizung auch so wichtig.